Gentlemen European Championship from 6. to 9. September 2007 in Salzburg
DIE TEILNEHMER
Angeführt wird das hochkarätige Fahrerfeld von Lokalmatador Christian Mayr, X-facher Österreichischer Landesmeister, 3-facher Europameister (1998, 1999 und 2004), 2-facher Silbermedaillengewinner an Weltmeisterschaften sowie weit über 400 Siegen (aktuell 439 Siege) wohl einer der erfahrendsten und komplettesten Amateurfahrer weltweit.
Fred Handelaar/Holland steht Christian Mayr in nichts nach. Über 500 Siege und 16 Landesmeistertitel hat er bereits auf dem Konto, 2 Europameistertitel (1993 und 2000) sowie eine Silbermedaille (2005) und eine Bronzemedaille (2002) an Weltmeister-schaften. Seinen bisher letzten grossen „Coup“ landete der sympathische Holländer anfang August in der Berliner Derby-Woche mit dem Sieg in der Deutschen Amateurmeisterschaft.
Mit Gerald van Pollaert/Belgien und Tamas Kelemen/Ungarn kommen 2 weitere international bestens bekannte und erfahrene Fahrer an den Start. Beide haben weit über 150 Siege auf Ihrem Konto und beherrschen in Ihren Heimatländern z.Z. den Amateursport. Gerald van Pollaert/Belgien gewann die Weltmeisterschaft 2000 in Italien, belegte den 2. Platz an der Weltmeisterschaft der Amateurfahrer 1998 in Canada und im Jahre 2001 wurde er Europameister im eigenen Land, während Tamas Kelemen/Ungarn bisher an Europameisterschaften ziemlich unglücklich operierte.
Deutschlands Vertreter Frank Eickmann, seines Zeichens Sportlehrer, nimmt erstmals an einer Europameisterschaft teil hat jedoch auch international bereits einige Erfahrungen sammeln können. Deutschland hat sehr regelmässig immer wieder hervorragende Amateurfahrer hervorgebracht die jeweils an FEGAT-Meisterschaften zu Hochform aufliefen. Frank Eickmann wird alles daran setzen, diese Tradition fortzuführen.Mit imponierenden Siegzahlen warten 3 weitere Teilnehmer auf: Vincenzo Stanzione Italien, mit 350 Siegen, Yuriy Kachmar Ukraine mit 331 Siegen und Konstantin Puchkov, Russland mit 135 Siegen. Yuriy Kachmar und Vincenzo Stanzione nehmen erstmals an FEGAT- Europameisterschaften teil und sind deshalb sehr schwer einzuschätzen. Aufgrund Ihrer Erfahrung und der Siegzahlen gehören sie jedoch zum engeren Favoritenkreis während Konstantin Puchkov's bestes Ergebnis an internationalen Meisterschaften ein 9. Platz an der EM in Belgien 2001 war.
Ebenfalls mit vielen Siegen (119) reist der Vertreter aus Frankreich Pascal Maurice Allais an. Wer in Frankreich angesichts der riesigen Konkurrenz in verhältnismässig kurzer Zeit so viele Rennen gewinnen kann, darf allerdings nicht vernachlässigt werden auch wenn er das erste Mal an einer Europameisterschaft teilnimmt.Ein bereits "alter Fuchs" ist der Holländer mit Tschechischem Pass, Alle Loman. Seine bisher besten Resultate erzielte er an der Europameisterschaft 2004 als Vierter, punktegleich mit dem erst kürzlich verstorbenen Schweizer, Erhard Schneider und an der Europameisterschaft 2000 in der Schweiz errang er gar die Bronzemedaille.
Aus der französischen Schweiz reist Jean Claude Gardaz an: International ein unbeschriebenes Blatt, abgesehen von einem 5. Platz am FEGAT-Cup 1999 in Budapest. Von Ihm wird erwartet, dass er die traditionell hervorragenden Resultate seiner "Vorgänger" Urs Sommer, Daniel Grüter und Erhard Schneider weiterführt...
Die Skandinavier setzen an diesen Europameisterschaften auf die Jugend: Sweden wird vom knapp 19-jährigen Pekka Lähdekorpi. Erst seit 2006 mit einer Lizenz ausgestattet, hat er sich bereits in 15 Rennen durchsetzen können. Der Name Lähdekorpi verpflichtet allerdings ist doch sein Vater einer der führenden Trabertrainer Skandinaviens der jüngsten Vergangenheit.
Norwegen entsendet den ebenfalls noch sehr jungen, aktuellen "Norgesmester" 2006, Rune Skogen aus Harstad, dem Austragungsort der Europameisterschaft 2004, und aus Seinàjoki in West-Finnland reist Mikko Niemistö nach Salzburg-Liefering.
Der erfahrendste Skandinavier kommt aus Dänemark: Iver Jessen. Er brillierte an der WM 2006 in Italien mit 2 Siegen in Rom und beendete die Weltmeisterschaft als hervorragender Vierter, trotz seiner bis dahin fehlenden internationalen Erfahrung.
Bleibt zum Schluss noch der Spanische Vertreter, Agustin Mascaro-Pou, der als erster Vertreter Spaniens seit dem Wiedereintritt in die FEGAT 2007, seine Haut so teuer wie nur möglich verkaufen wird.
DONNERSTAG, 06.09.2007
FREITAG, 07.09.2007
SAMSTAG, 08.09.2007
SONNTAG, 09.09.2007
THURSDAY, 06.09.2007
FRIDAY, 07.09.2007
SATURDAY, 08.09.2007
SUNDAY, 09.09.2007
PAYMENT/KOSTEN - EINZAHLUNGEN
Die Kosten für den Aufenthalt wie im Programm beschrieben betragen 650 Euro pro Person im Doppelzimmer, sowie 675 Euro pro Person im Einzelzimmer.
Wohnen werden wir im Hotel Allerberger www.allerberger.com einem traditionellen Salzburger Landgasthof in Wals Siezenheim nicht weit von der Rennbahn.
Bitte überweisen Sie die Aufenthaltskosten auf unsere unten angeführte internationale Bankverbindung bis längstens 17.08.2007.
INTERNATIONAL BANK ACCOUNT NUMBER
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Bankleitzahl : 15090
Kontonummer : 391-0562.72
Währung : EUR
Kurzbezeichnung : SALZBURGER TRABERZUCHT-
UND RENNVEREIN
Länderschlüssel : AT
Prüfziffer : 73
IBAN (International Bank Account Number)
elektronische IBAN : AT731509000391056272
Papier-IBAN : IBAN AT73 1509 0003 9105 6272
BIC (Bank Identifier Code) = SWIFT-Adresse
BIC : OBKLAT2L
Mit freundlichem Grüßen !
Christian Mayr
GF.Vizepräsident Salzburger TZRV.
0043 / 664 / 35 88 171
Am Freitag und Samstag, 7. und 8. September 2007 werden auf der Trabrennbahn des Salzburger Traberzucht- und Rennvereins die FEGAT - Europameisterschaften 2007 der Trabrenn-Amateure ausgetragen..
Die Europameisterschaft 2007 vereinigt die "Crème de la crème" der Amateurfahrer Europas auf der hübschen Trabrennbahn Liefering bei Salzburg.
Österreich veranstaltet bereits die 4. Europameisterschaft seit der Gründung der FEGAT 1954 und erstmals zeichnet der Salzburger Traberzucht- und Rennverein verantwortlich für die Organisation des Jahres-Highlights der Europäischen Amateure.
Keineswegs nur als Veranstalter haben sich die Österreicher besonders hervorgetan sondern auch als eifrige Titelsammler. Nicht weniger als 5 Europameistertitel wurden in die Alpenrepublik entführt: 1965 - A.Winkler, 1971 - R.Grün, gefolgt von der grossartigen Serie 1998, 1999 und 2004 durch Christian Mayr dem natürlich an dieser bevorstehenden EM-2007 vor seiner Haustüre die klare Favoritenrolle zukommt.
Europameisterschaften und Weltmeisterschaften haben, wie die Olympischen Spiele in praktisch allen Sportarten, eigene Gesetze. Der Trabrennsport macht hier keine Ausnahme. Im Gegenteil: Die Voraussetzungen und Fähigkeiten die den Teilnehmern abverlangt werden um zum Erfolg zu kommen sind ebenso vielfältig wie komplex und können zu einem grossen Teil nicht mal selbst beeinflusst werden.
Die zugelosten Pferde bringen nun mal die aktuell vorhandene Form sowie die Eignung sich auch von fremden Piloten fahren zu lassen mit – oder eben auch nicht. Trotzdem haben sich über die Jahre hinweg (die FEGAT organisiert seit 53 Jahren Europameisterschaften) gewisse Regelmässigkeiten herauskristallisiert. Es waren über alle die Jahre hinweg überwiegend die erfahrenen, talentierten, cleveren, ehrgeizigen und kühl kalkulierenden Teilnehmer die sich am besten und erfolgreichsten mit den Ihnen zugelosten Pferden durchsetzten.
Eintagsfliegen und Zufallstreffer bleiben die grosse Ausnahme. Erfahrung und Klasse setzt sich über lange Zeit durch. Das Thema „Losglück bei der Pferdezuteilung…“ wird jedoch, und das ist nur allzu menschlich - vor allem bei den „Verlierern“ - immer und immer wieder als "Entschuldigung" zitiert und strapaziert...
Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2008 in den USA
Eine besondere Bedeutung, zusätzliche Spannung und Brisanz wird der anstehenden Europameisterschaft verliehen durch die Tatsache, dass sie gleichzeitig zur Qualifikation für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2008 in den USA herangezogen wird. Die 8 bestplatzierten Nationen dieser Europameisterschaft sind automatisch für die im Mai 2008 stattfindenden Weltmeisterschaften in Chicago, New York und New Jersey qualifiziert!
In diesem Sinne: ...möge der BESTE gewinnen!
AUCH KULTURELL STEHT EIN GROSSARTIGES PROGRAMM BEVOR...
Donnerstag, 06.09.07, 20:00h
- Eröffnung der EM-2007 - Empfang der Teilnehmer durch Bgm. Dr. Schaden im Marmorsaal des Schloß Mirabell - anschließend Verlosung der Pferde unter den Teilnehmern. Festbankett
- opening ceremony. Receipt of the participants by Dr. Schaden in the marble hall of the Mirabell
Schloß Mirabell
Der Marmorsaal des Schloß Mirabell
Bgm. Dr. Schaden
Freitag, 07.09.20070, 09:00h
- geführte Tour zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Salzburgs
- visit of the most beautiful objects of interest of Salzburg
Blick auf die Altstadt, Weltkulturerbe seit 1997, Schauplatz der Salzburger Festspiele, Geburtsort von Wolfgang Amadeus Mozart
Die Altstadt von Salzburg erhielt 1997 von der UNESCO die Auszeichnung 'Welt-kulturerbe'.Das in bemerkenswerter Weise gut erhaltene und von der Festung Hohensalzburg dominierte Ensemble besteht aus kirchlichen und weltlichen Bauten aus vielen Jahrhunderten.
Blick vom Mönchsberg auf Salzburg (Altstadt von Salzburg)
Die 900 Jahre alte Festung Hohensalzburg, das Wahrzeichen der Stadt, ist Europas größte und noch am besten erhaltene Burganlage.
Die während des Investiturstreites im Jahr 1077 von Erzbischof Gebhard erbaute Festung, diente dem Schutz der Geistlichkeit und der Bevölkerung.
11:30h Auffahrt zur Festung
- Mit dem Festungslift geht es auf die Festung Hohensalzburg, wo anschließend das Mittagessen eingenommen wird.
- With the elevator goes it to the "Festung Hohensalzburg" where afterwards the lunch is taken
Blick vom Müllnersteg auf die Festung
Heute gilt sie als Europas größte Festungsanlage mit mehr als 14.000 m² Baufläche. Die Festung befindet sich in Bundesbesitz, wird jedoch seit 1953 vom Land Salzburg verwaltet. Die Festung besteht aus dem romanisch gemauerten Palast, dem Wohnbereich, der heute noch den Kern des Hohen Stocks bildet.Zahlreiche Nebengebäude und eine burgeigene Kirche dürfen bei einer Festungsanlage nicht fehlen.
QUALIFIKATION FÜR DIE WELTMEISTERSCHAFT 2008 IN DEN USA
Eine besondere Bedeutung, zusätzliche Spannung und Brisanz wird der anstehenden Europameisterschaft verliehen durch die Tatsache, dass sie gleichzeitig zur Qualifikation für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2008 in den USA herangezogen wird.
Die 8 bestplatzierten Nationen dieser Europameisterschaft sind automatisch für die im Mai 2008 stattfindenden Weltmeisterschaften in Chicago, New York und New Jersey qualifiziert!
QUALIFICATION FOR THE WORLD CHAMPIONSHIP 2008 IN THE USA
A special meaning, an additional tension and an explosiveness lent by the fact that European championship in Salzburg is at the same time consulted for the qualification for the participation in the world championship 2008 in the USA.
The 8 best nations of this European championship are automatically qualified for the world championships in Chicago, New York and New Jersey, taking place May 2008!
PUNKTEWERTUNG
Der Europameister bezw. Weltmeister wird mittels einer Punktewertung ermittelt, und es ist derjenige Teilnehmer Europa- bezw. Weltmeister, der nach allen Läufen die höchste Punktezahl erreicht hat. Der Erstplazierte jedes Rennens erhält 2 Punkte mehr als der Zweitplazierte und dieser wiederum 1 Punkt mehr als der Drittplazierte. Ab diesem bleibt der Punkteabstand immer gleich, so daß für den Letztplazierten 1 Punkt zur Anrechnung kommt. Werden Rennen mit unterschiedlicher Teilnehmerzahl durchgeführt, ist das Punkteschema massgebend welches für die grössere Anzahl Starter angewendet wird.Für disqualifizierte Teilnehmer bezw. nicht - plazierte Teilnehmer, die nicht mehr in der offiziellen Wertung aufscheinen wird 1 Punkt vergeben. Wenn mehrere Teilnehmer die höchste Punktesumme haben, entscheidet die Platzziffer. Sollte dann noch keine Titelentscheidung gefallen sein, entscheiden die besseren einzelnen Plätze. Und falls auch hier Gleichheit vorherrscht, entscheidet die bessere Zeitsumme aus allen absolvierten Läufen.
Im Falle des Einlangens im Ziel von zwei oder mehreren Teilnehmern am gleichen Platz wird jedem im Rahmen der Punktewertung der errungene Platz punktemässig vergütet.
Bei 14 Teilnehmern: (seit 52. ordentliche Generalversammlung der F.E.G.A.T. Samstag, 10 September 2005, im Molecaten Park, Utrecht/Leersum / Holland)
Unplaziert, Disqualifiziert, Gestürzt oder angehalten: je 1 Punkt
Nichtstarter: Beispiel
Formel bei 14 Startern: Die Summe aller Punkte ist 110 Punkte
110 : 14 (Anzahl Teilnehmer) = 7.86 = 8 Punkte
Das Auf- respektive Abrunden erfolgt folgendermassen: Abrunden bis 0.49 Aufrunden ab 0.50
SCORE SYSTEM
The European- or world champion is choosen through a score system which nominates the driver who has reached the highest score. The winner in each race gets 2 points more than the second placed who gets 1 point more than the third placed. From the third placed and down the interval is always the same so that the last placed receives 1 point. If races are driven with different number of drivers the point system with the highest number of participants will be used for all races. For disqualified and not placed drivers, who do not turn up in the official valuation is given 1 point. If more than one driver have the same score, the number of first, second etc. places are used to determine the rank. If this is not enough to determine the rank the added time used in all races driven will be decisive.
In case of a photo finish of two or more horses sharing the same place, everyone will be given the score he/she would have received if he/she had been alone on that place.
With 14 participants: (since 52. ordentlichen Generalversammlung der F.E.G.A.T. Samstag, 10 September 2005, 09:00h im Molecaten Park, Utrecht/LeersumGA 2005 in Holland)
Unplaced, disqualified, turned, left the track etc. 1 point
Not participating: example
Formula with 14 participants: the total points delt out are 110110 : 14 (number of participants) = 7,86 = 8 points
When deciding a decimal diget, up to 0,49 is reduced to the nearest lower full number and from 5,0 elevated to the nearest higher full number.
FEGAT – STRAFPUNKTESYSTEM
Die FEGAT legt grossen Wert auf faire und saubere Rennen und hat deswegen ein Strafpunktesystem eingeführt das in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Rennleitung zur Anwendung kommt.
Um dieses System anwenden zu können muss die Rennleitung unmittelbar nach jedem Rennen den Organisatoren der FEGAT mitteilen, was für Sanktionen ausgesprochen wurden. Dabei soll die Rennleitung der FEGAT nur mitteilen ob ein Vergehen als „leicht“ oder „schwer“ eingestuft worden ist.
FEGAT – PUNISHMENT POINT SYSTEM
The FEGAT lay stress on fair and clean races and has therefore introduced a new punishment point system that will run in co-operation with the stewards and race commissioners during our championships!
To be able to use this system the stewards must contact the responsible FEGAT representative immediately after each race telling what sanctions were imposed. The stewards only have to communicate whether a passing/foul/failure was classified as „light “or „severe“.
Werden Rennen mit unterschiedlicher Teilnehmerzahl durchgeführt, ist das Punkteschema massgebend welches für die grössere Anzahl Starter angewendet wird.
If races are driven with different number of drivers the point system with the highest number of participants will be used for all races.